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Über mich

Seit 35 Jahren nimmt die Reiterei einen großen Teil meines Lebens ein. 1987 begann ich mit dem Westernreiten und habe mich seit dem immer vorrangig mit dem Training von Pferden beschäftigt. Es ging mir nicht nur um das Reiten in der Westernreitweise, sondern immer auch um den Aspekt, ein Pferd zu schulen. Ein Pferd mit seiner Aufgabe vertraut zu machen, um das zu leisten, was man sich als Reiter vorstellt, sofern Interieur und Exterieur des Tieres es zulassen.

Meine ersten Westernreit-Kenntnisse sammelte ich 1988 bei Peter Kreinberg auf dem Gestüt Goting Cliff. Dann folgte u.a. intensives Training mit und bei Jean-Claude Dysli, auf unzähligen Kursen in Deutschland sowie Training in Villamartin (Andalusien) auf der Hacienda Buena Suerte. Unterjährig belegte ich weitere Kurse bei namhaften Trainern aus den USA, die hier in Deutschland zu Gast waren : Richard Shrake (Resistance Free Training), Bozo Rogers, Mike Bridges, Pat Parelli. Das Interesse an den Disziplinen “Reining“ und ”Cutting“ wuchs mit jedem Tag. Insofern waren Besuche bei den Trainern Joedy Cunningham, Kurse bei Doug Milholland (Purcell, Oklahoma), Wayne Meason, Kay Wienrich, Bernie Hoeltzel, Michael Saupe, um nur einige zu nennen, unumgänglich.

Die Arbeit mit dem Rind floss immer wieder bei dem Training von Reining-Pferden ein und so wuchs mein Interesse an Disziplinen mit dem Rind. Einblick in professionelles Cutting erlangte ich bei den damaligen Oxbow-Stables und begleitete 1997 das Deutsche Team zur World-Show „Houston Livestock Show an Rodeo“ nach Texas. Bei Bobby Hunt (Brenham/Texas) lernte ich neben verschiedenen Cuttingpferden "vom Feinsten" auch den Painthengst “I thought You Knew“ kennen, der im NCHA-Team-Cutting gestartet und Reserve Champion wurde. Von ihm besitze ich seit 9 Jahren einen direkten Sohn (Dudes New Skip).
Direkt nach dem Aufenthalt bei Bobby kaufte ich mir ein QH-Hengstfohlen (Doc Peppy Quixote) mit bestem Cuttingblut. Ich hatte mir die Aufgabe gestellt, seinerzeit selber ein Pferd zum Cuttingpferd auszubilden. Hierzu habe ich regelmäßig über 3 Jahre alle 8 Wochen professionelle Hilfe u.a. von Jörg Pasternak (Herzberg, Harz) erhalten. Um weiterhin das Cutten fortsetzen und regelmäßig weitertrainieren zu können, errichteten wir einen eigenen Cutting-Corral in HH-Duvenstedt mit ”gemieteten“ Rindern. Diese Cuttingarena habe ich, nachdem ich mein Trainingsziel erreicht hatte, wieder aufgegeben.

Auf einer Cutting-Show auf “Silverado on the Brazos“, Granbury, TX, lernte ich unter anderem J.B. McLamb (Brewer Ranch,Weatherford) und Lindy Burch (Oxbow-Ranch, Weatherford, TX) kennen. Cutting sagt man, ist eine “Droge“ und insofern “musste” ich Trainings bei Lindy besuchen oder morgens um 4 Uhr bei J.B.McLamb auf seinen Pferden dem Sonnenaufgang entgegencutten ☺. Dort lernte ich enorm viel und vor allem den Unterschied zwischen unserem “Hobby-Western-Pferd und –Reiten“ und dem Handling eines Pferdes im hochdotierten, wettbewerblichen “Industrieleben”. Was für uns ein kleines Trainingsproblemchen im Alltag ist, sind für Lindy schlicht “bad habits“, die der Mensch in die Pferde hinein“baut“… ;-)

………….insofern bleibt mein Steckenpferd Pferde-Training auf professioneller Ebene unter Berücksichtigung von Horsemanship nach dem Motto:

********* proper preparation (presents) perfect performance ********